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Putenröllchen mit Champignon gefüllt (in Bratbeutel zubereitet)

Ich habe eine neue Küchenhilfe getestet, und zwar den Bratbeutel. Den bekommt man im Supermarkt oder in der Drogerie. Ich muss zugeben, ich war sehr begeistert davon, wie das Fleisch und Gemüse ihre Aromen gegenseitig übergeben haben. Es entstand ein sehr aromatisches Mittagessen. Lasst euch von dem Füllen des Fleisches nicht abschrecken, es ist wirklich keine große Aufwand. Putenschnitzel an sich ist mir manchmal zu trocken, aber durch die Füllung und den Bratbeutel ist schön saftig geblieben.


Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Putenmedaillon (Putenschnitzel) pro Person
  • 400 g Champignon
  • 1 große Zwiebel
  • 1 EL geschmolzenes Fett (z.B. Gänsefett oder Ghee)
  • 4 hart gekochte Eier
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Bohnenkraut
  • 1 Bund Petersilie

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Zubereitung:

  1. Champignon waschen, ggf...
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Hähnchenleber asiatisch in Kokos-Curry-Soße

Ich esse sehr gerne Leberwurst – aber so Leber an sich ist immer noch zu viel für mich. Ich denke, es ist leider von der Kindheit auf in meinem Kopf so drin, dass Innereien ekelig sind. Ich möchte aber im Rahmen der Paleo-Ernährung immer mehr Innereien essen, also muss ich mich nach und nach an sie gewöhnen. Mein Mann hatte eine super Idee. Ich liebe asiatisches Essen, vor allem Kokos-Curry-Soßen. Also bereitete er mir die Leber asiatisch mit viel Gemüse zu. Sein Plan ging auf – ich verschlang das Essen ohne auch nur an das Wort „Innereien“ zu denken.


Zutaten:

  • 500 g Hähnchenleber
  • 3-4 Frühlingszwiebeln
  • 1 Zucchini
  • 3 Möhren
  • 1 roter Paprika
  • 1 Glas Bambussprossen
  • 1 handvoll getrocknete Mu-Err Pilze
  • 1/2 Dose Kokosmilch
  • 2 TL Curry-Pulver (wer schärfer mag, kann natürlich mehr nehmen
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Garnelenspieße in Paprika-Chilli-Marinade

Gegenüber Meeresfrüchte sind Viele skeptisch, obwohl sie sich wirklich sehr gut zum Grillen eignen. Mit einer kräftigeren Marinade kann man den Garnelen zum Beispiel einen richtig leckeren Geschmack verleihen. Zu dieser Gelegenheit habe ich mich gleich schlau gemacht. Garnelen sind in Deutschland die populärsten Krebstiere überhaupt. Oft werden sie auch „Krabben“ genannt, was aber falsch ist, denn Krabben sind Kurzschwanzkrebse, Garnelen gehören dagegen zu den Langschwanzkrebsen. Mit diesem Wissen schmecken sie natürlich noch besser 🙂


Zutaten:

  • 250 g tiefgefrorene Bio-Garnelen
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer
  • Saft von einer halben Zitrone
  • 1/2 TL Paprikapulver
  • Pulver von einer getrockneten Chili-Schote

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Zubereitung:

  1. Die Garnelen auftauen lassen
  2. In einer Sc...
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Kalbsbraten mit Bärlauch-Zucchini

Endsput für Bärlauch in diesem Frühjahr. Ich hatte Glück, eine Freundin von mir kannte eine Stelle im Wald, wo welche wuchsen und hat mir gleich ein großes Bund mitgebracht. Da ich Knoblauch liebe, finde ich diese grüne Blätter mit dem ähnlichen Geschmack genauso lecker. Leider gibt es Bärlauch nur in März und April, ich habe es aber getestet und er lässt sich gut einfrieren.


Zutaten:

  • Kalbs- oder Rinderbraten
  • 200 g Bärlauch
  • 1 mittelgroßer Zucchini (ca. 15-20 cm)
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Kokosöl
  • 1-2 EL Kokosmilch
  • bei Bedarf 1 TL Johannisbrotkernmehl

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Zubereitung:

  1. Kalbsbraten im Ofen in ca. 2 Stunden mit Salz, Pfeffer und Zwiebeln und etwas Flüssigkeit fertiggaren
  2. Zucchini würfeln oder auf einer Reibe in Spalten reiben
  3. Das gewaschene Bärlauch-Bund auf dem Schneidebrett un...
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Frischer Spargel mit Sauce Hollandaise

Die offizielle Spargelzeit beginnt normalerweise gegen Ende April. Aber durch den kurzen Winter und wärmeres Wetter begann die Spargel Saison dieses Jahr etwas früher. Es gilt besonders für den Rheingau, wo ich diese Woche unterwegs war. Dort stehen bereits die Obstbäume in voller Blüte und Spargel gab es auch frische vom Verkaufsstand von einheimischen Bauern zu kaufen. Frische und gesünder geht nicht, und auch wenn vielen noch sagen, die wären noch zu teuer, ich hatte zugeschlagen. Die mit den grünen Spitze schmecken ja wirklich besonders aromatisch. Zum Sonntag gab es sie mit marinierter Hähnchenbrust.

Zutaten:

  • 1 kg frischer Spargel
  • 250g Butter
  • 4 Eigelb
  • Zitrone

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Zubereitung:

  1. Spargel waschen und schälen
  2. Wasser zum Kochen aufsetzen und salzen
  3. Spargel in das kochende Wasser le...
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Lachs mit „Sahne“-Rettich und Johannisbeeren

Ich habe Sehnsucht nach dem Sommer… was macht man da? Man kocht das Lieblingsgericht vom letzten Sommer! Mit dem Unterschied, das im Sommer frische Johannisbeeren zur Verfügung standen, aber mit den tiefgefrorenen war es genauso gut. Ich mache aus den Johannisbeeren normalerweise Smoothies oder gebe sie in Muffins. Aber wie man’s sieht, kann man auch einfache Gerichte damit gut aufpeppen. Und keine Angst vorm Rettich – gekocht schmeckt er gar nicht mehr nach Rettich!

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Bio (oder mindestens mit MSC-Siegel) Lachs-Filets
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Kokosöl zum Anbraten
  • 1 großer Rettich (weißer Bier-Rettich)
  • 200 ml Kokosmilch
  • ca. 1/2 TL Johannesbrotkernmehl
  • 2 handvoll Johannisbeeren (frische oder aufgetaute)

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Zubereitung:

  1. Lachs salzen und pfeffern und in einer Pfanne im ...
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Curryhuhn mit Gemüse und Cashewkernen

Wir waren mal über 3 Wochen mit dem Rucksack in China unterwegs. Diese Reise hat unser Leben in Bezug auf chinesisches Essen grundlegend verändert. Seitdem können wir eigentlich nicht mehr ins chinesische Restaurant gehen, weil es uns dort einfach nicht schmeckt – man schmeckt förmlich das Glutamat heraus. In China hingegen verwendet man in den kleinen Garküchen immer nur frische Zutaten und die Varianten der Gerichte kennen keine Grenzen. Seitdem kochen wir viel lieber im Wok zu Hause.


Zutaten für 2 Personen:

  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 EL Senf
  • 1 TL Curry-Pulver
  • 1 EL Tamari-Soja-Sauce
  • 2-3 EL Sesamöl
  • 1 Stange Porree
  • 1 Paprika
  • 1/2 Dose Bambussprossen (ca. 150g)
  • 2-3 Möhren
  • 8 Shiitake-Pilze
  • 1 Handvoll Cashewkerne
  • 400 ml Kokosmilch

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Zubereitung:

  1. Zuerst Fleisch in der Soße (Senf + C...
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Rehbraten im Speckmantel

Seit ich mich nach Paleo ernähre, erlebe ich regelmäßig erste Male. Ich habe jetzt zum ersten Mal Reh gekocht. Wir hatten Glück, ein Bekannter konnte für uns von Jägern eine Rehkeule besorgen. Das gute Stück war ca. 40 cm lang. Also zu lang zum Braten in einem Stück. Ich habe die Knochen entfernt und das Fleisch praktisch im Ganzen im Ofen in einer Auflaufform gebraten. Die Familie war begeistert und ich glücklich über mein gelungenes Experiment. Da wir wissen, dass Wildfleisch eins der Gesündesten ist, versuchen wir nun öfters welches auf den Tisch zu bekommen – aber ohne richtige Jäger-Bekanntschaft ist es leider schwierig.


Zutaten:

  • 1 Rehkeule (nachdem die Knochen entfernt wurden, wog ca. 1200g
  • Für die Marinade:
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehe
  • 50-60 ml Olivenöl
  • 5-6 getrocknete...
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Mittagessen am Sonntag: Hackfleisch-Buletten mit Porree und Sellerie-Püree

Im stressigen Alltagsleben bleibt nur für schnelle, Standardgerichte Zeit. Bei uns ist aber eine kleine Tradition geworden, dass wir uns wenigstens am Sonntag eine ausgefallenere Mittagessen zubereiten. Aber heute am Sonntag musste es ausnahmsweise genauso schnell gehen. Ich habe versucht, die einfachen Hackfleisch-Buletten mit zwei ausgefallenen Beilagen etwas vornehmer und abwechslungsreicher zu gestalten. Mein Mann war begeistert – was will man denn mehr?


Zutaten für 4 Personen:

  • 800 g Hackfleisch (gemischt)
  • 1 fein gehackte Zwiebel
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • 2 TL Salz
  • Pfeffer
  • 2 Eier
  • 2 TL Senf
  • 1 TL Paprikapulver
  • Prise gemahlener Kümmel
  • 3-4 EL Fett zum Anbraten(Schweinefett oder Olivenöl)

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Zubereitung:

  1. Alle Zutaten in einer Schüssel gut mit der Hand zusammenmischen
  2. In einer Pfa...
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Szegediner Gulasch

Ich bin ja gebürtige Ungarin. Bei uns gab es ja Gulasch schon als Babynahrung 🙂 Aber nicht nur einfacher Gulasch wie in Deutschland bekannt ist, stand auf unserer Speisekarte, sondern auch verschiedene Arten davon. Heute hatte ich mal wieder Lust auf Sauerkraut. Sauerkraut lässt sich auch wunderbar mit diesem sogenannten Pörkölt-Grund (Gulasch-Grund = Fett + Zwiebeln + Paprika) zubereiten. Dieses Gericht heißt Szegediner Gulasch, weil es aus der Gegend von der Stadt Szeged stammt. Eigentlich gehört Reis noch mit rein, da Reis aber nicht Paleo ist, habe ich ihn mit Möhren ersetzt.


Zutaten für ca. 6 Portionen:

  • 750 g Rindergulasch
  • ca. 150 g Speck (in Würfel geschnitten)
  • 2 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehe
  • 4 EL Schweinefett
  • 3 TL Paprikapulver (süß)
  • scharfe Paprikaschote je nach Belieben
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