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Kakao-Carob-Pudding

Meine Mama hat mich in meiner Kindheit oft mit Schokoladen-Pudding verwöhnt. Ich habe schon viele Schoko-Puddings aus Paleo-Zutaten versucht zu kreieren. Ich habe jetzt den Carob-Pulver entdeckt, der einen leckeren, karamelligen Geschmack der Ganze verleiht. Carob wird aus den gerösteten und gemahlenen Schoten des Johannisbrotbaums gewonnen, und gluten- und koffeinfrei. Carob ist eine gute und gesunde Alternative auch als Kakaoersatz, ich verwende aber lieber die beiden zusammen. Ich finde dieses Rezept kommt dem Pudding von meiner Mama ziemlich nahe.

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Chia-Pudding mit Heidelbeeren

Bei der Hitze habe ich ehrlich gesagt gar keine Lust den Ofen anzuheizen und ein übliches Wochenend-Leckerei zu backen. Es muss was ohne zu backen her und am Besten mit Heidelbeeren, denn ich konnte noch einige von meinem örtlichen Bauern ergattern. Da fielen mir die Chia-Samen ein. Ich habe schon so viele tolle Bilder auf Pinterest über Chia-Pudding gesehen, aber irgendwie noch nie ausprobiert. Statt Kokosmilch wie bei den meisten Rezepten üblich ist, habe ich Pistazienmilch zubereitet.

Zutaten für 1 Portion:

  • 15-20 g ungesalzene Pistazien
  • 1-2 TL Honig
  • 250 ml Wasser
  • 3-4 EL Chia-Samen
  • 1 Msp. Vanillepulver
  • 1 handvoll Heidelbeeren
  • frische Pfefferminze

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Zubereitung:

  1. Pistazien über Nacht im Wasser einweichen
  2. Das Wasser von den Pistazien abgießen und mit frischem 250 ml Wasser zusammen ...
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Erdbeertorte mit Schokoboden

Die letzten Erdbeeren genießen! Eine schöne kühle Torte wie diese passt perfekt zu diesem heißen Wochenende. Es wird eine Erdbeer-Sahne-Torte imitiert, aber die Creme wird je nach verwendeter Kokosmilch wahrscheinlich etwas flüssiger. Guarkernmehl bindet kalte Speisen hervorragend. Ein weiterer Vorteil der Torte, dass kein Backen notwendig ist – somit wird die Wohnung nicht unnötig weiter erwärmt. Lasst es euch schmecken und genießt unseren schönen, warmen Sommer! (Ein kleiner Ratschlag: nicht mehr als 1 Stück am Tag genießen, der Boden besteht ja aus Nüssen!)


Zutaten:

  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 50 g gemahlene Walnüsse
  • 4-5 EL Kakaopulver (schwach entölt ist auch ausreichend)
  • ca. 2 EL Xylit oder 3 EL Erythrit
  • Wasser
  • 200 ml Kokosmilch oder Kokoscreme (i...
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Pfannkuchen aus Kochbananenmehl

Meine ersten Pfannkuchen aus Kochbananenmehl sind ehrlich gesagt nicht am schönsten, jedoch lecker gelungen. Kochbananenmehl ist glutenfrei. Aber Vorsicht, hinter dem schönen hellgrünen Pulver verbergen sich viele Kohlenhydrate, fast 85g/100g. Vielleicht genau deshalb ist es gut, dass mit Kochbananenmehl keine verlockenden goldenen dünne Crépes zaubern, sondern eher braune Pfannkuchen zubereiten kann. Aber um den Heißhunger auf was Süßes zu stillen, sind sie ab und zu durchaus geeignet.


Zutaten für ca. 15 Stück:

  • 400 ml Kokosmilch
  • 200 ml Wasser mit Kohlensäure
  • 4 Eier
  • 2 EL Erythrit oder 10 Tropfen Stevia
  • 200 g Kochbananenmehl
  • Kokosöl zum Backen

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Zubereitung:

  1. Eier mit dem Süßungsmittel schaumig schlagen
  2. Kokosmilch (ich nahm Aroy-D) und Wasser dazugeben
  3. Zum Schluss das Mehl d...
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Kastanienkuchen mit Schokoladensauce

Ich wurde nach Rezepten ohne Nuss-Mehle gefragt. Dies kam mir wirklich gelegen, denn ich selbst versuche auch immer weniger von Mandelmehl & Co. zu verwenden. Kastanien sind zwar auch Nüsse, aber in der Paleo-Ernährung sehr willkommen. Der Teig des folgenden Kuchens besteht nur aus Eiern und pürierten Kastanien und kommt ganz ohne Mehl aus. Der Kuchen ist zwar locker und fluffig, habe ihn aber mit Schokoladensauce und Aprikosen-Püree serviert, um ihn aufzupeppen.


Zutaten:

  • 3 Eier
  • 200 g gekochte Kastanien (Maronen) oder 200 g ungesüßtes Kastanienpüree (bereits pürierte Kastanien)
  • 1/2 TL Vanillepulver
  • etwas Salz
  • 10-15 Tropfen Stevia-Fluid oder 1 gehäufter EL Erythrit
  • 2 EL Kokopulver
  • 50 g Edel-Bitterschokolade
  • 1 EL Kokosöl

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Zubereitung:

  1. Gekochte Kastanien mit heißem Wasser aufgie...
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Kürbis-Pudding

Ich war früher ein echter Pudding-Liebhaber, ich kochte praktisch jedes Wochenende einen Topf Pudding. So eine kleine Schüssel Pudding vor dem Fernseher zu naschen darf doch keine Sünde sein. Die Herausforderung bei einem Paleo-Pudding ist natürlich die entsprechende Pudding-Konsistenz ohne Mehl oder Stärke zu erreichen. Dies schaffe ich mit Eier und Flohsamenschalen, und der Kürbis sorgt bereits auch um eine dickere Beschaffenheit. Flohsamenschalen sind reine Ballaststoffe und bringen die Verdauung auf Hochtouren – deshalb am Anfang lieber vorsichtig dosieren und den Pudding in Maßen genießen.


Zutaten für ca. 4 Portionen:

  • 150 g Kürbis gekocht oder gebacken (z.B. Hokkaido oder Butternut)
  • 200 ml Kokosmilch
  • 200 ml Wasser
  • 10-15 Tropfen Stevia-Fluid oder 1 EL Erythrit
  • 2 Eier
  • 2-3 EL...
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Birnen-Trauben-Muffin

Die besondere Note dieser Frühstücks-Muffins kommt vom einzigartigen süßen Geschmack des Traubenkernmehls. Wie der Name schon sagt, aus den getrockneten Traubenkernen wird Öl gepresst und die zurückgebliebene Trockenmasse ist dann das Traubenkernmehl. Es ist sehr reich an Antioxidantien (OPC), Magnesium, Kalzium, Eisen und liefert über 50% Ballaststoffe. Das Traubenkernöl dagegen sollte man eher meiden, weil es zu viele Omega-6-Fettsäuren beinhaltet und ein Omega 6:3 Verhältnis von 138:1 aufweist. Mich hat dieser erster Versuch mit dem Traubenkernmehl überzeugt, ich werde demnächst mehr damit ausprobieren.


Zutaten für ca. 6 Stück:

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Orangen-Kürbis-Muffin

Manche werden jetzt die Augen verdrehen – denn das ist schon wieder ein Rezept mit Kürbis. Kürbis ist aber so ein toller Paleo-Rohstoff, und die Hokkaidos, die ich im Oktober/November in meinem Keller eingelagert hatte, halten sich immer noch top. Außerdem stand eine Geschäftsreise vor mir, und ich brauchte was zum Frühstück. Ja, es gibt immer noch solche Hotels, wo zum Frühstück nur Brötchen mit Marmelade gereicht werden – ohne jegliche Chance auf Eier. Zu solchen Gelegenheiten greife gerne auf Paleo-Muffins als Alternative zurück.


Zutaten für ca. 12 Stück:

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Himbeercreme als Valentinstag-Dessert

Heute ist Valentinstag. Ehrlich gesagt wir feiern diesen Tag nicht, für uns ist Valentinstag zu kommerziell. Es spricht aber nichts gegen ein typisches, nettes Valentinstag-Dessert – selbstverständlich in der Farbe der Liebe. Mein Tiefkühlschrank ist noch viertel voll mit den eingefrorenen Beeren vom letzten Sommer. Von den tiefgefrorenen aus dem Laden würde ich abraten, es sei denn der Herkunft ist klar erkennbar und unbedenklich. Die Farbe der Creme habe ich mit Arionia-Pulver intensiviert. Die Aroniabeeren verleihen aber nicht nur schöne Farbe, ihre antioxidative Wirkung bewahrt auch die Körperzellen vor freien Radikalen.


Zutaten für 4-6 Portionen:

  • 1 Banane (nicht zu reif wegen Zuckergehalt)
  • 1 Avocado
  • 200-250 g Himbeeren (frische oder aufgetaute tiefgefrorenen Himbeeren)
  • 1 TL A...
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Kürbis-Mango-Makronen

Ich hatte also einen ganzen Hokkaido-Kürbis vorgekocht und für vier verschiedenen Gerichte verwendet. Da Kürbis an sich nicht süß ist, wollte ich mit einem Obst zusammen verarbeiten, um ein fruchtigeres Ergebnis zu bekommen. Meine Wahl fiel auf eine reife Mango. Ich fühlte den Teig in eine Spritztüte und so entstanden die kleinen, leckeren Makronen. Allerdings sind die kleinen orangen Leckereien nur in Maßen zu genießen, denn so eine richtig reife Mango ziemlich hohe Kohlenhydratwerte hat, ganz genau 15g pro 100g.

Zutaten:

  • 2 Eier
  • 150 g Hokkaido-Kürbis (gekocht und püriert)
  • 300 g reife Mango
  • 10 g gemahlene Mandeln
  • 10 g Flohsamen
  • 30 g Mandelmehl
  • 1 Msp Natron

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Zubereitung:

  1. Kürbis waschen und ohne zu schälen in 2×3 cm Stücke schneiden
  2. In einem Topf Wasser den Kürbis weich koch...
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