Birnen-Trauben-Muffin

Die besondere Note dieser Frühstücks-Muffins kommt vom einzigartigen süßen Geschmack des Traubenkernmehls. Wie der Name schon sagt, aus den getrockneten Traubenkernen wird Öl gepresst und die zurückgebliebene Trockenmasse ist dann das Traubenkernmehl. Es ist sehr reich an Antioxidantien (OPC), Magnesium, Kalzium, Eisen und liefert über 50% Ballaststoffe. Das Traubenkernöl dagegen sollte man eher meiden, weil es zu viele Omega-6-Fettsäuren beinhaltet und ein Omega 6:3 Verhältnis von 138:1 aufweist. Mich hat dieser erster Versuch mit dem Traubenkernmehl überzeugt, ich werde demnächst mehr damit ausprobieren.


Zutaten für ca. 6 Stück:

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Orangen-Kürbis-Muffin

Manche werden jetzt die Augen verdrehen – denn das ist schon wieder ein Rezept mit Kürbis. Kürbis ist aber so ein toller Paleo-Rohstoff, und die Hokkaidos, die ich im Oktober/November in meinem Keller eingelagert hatte, halten sich immer noch top. Außerdem stand eine Geschäftsreise vor mir, und ich brauchte was zum Frühstück. Ja, es gibt immer noch solche Hotels, wo zum Frühstück nur Brötchen mit Marmelade gereicht werden – ohne jegliche Chance auf Eier. Zu solchen Gelegenheiten greife gerne auf Paleo-Muffins als Alternative zurück.


Zutaten für ca. 12 Stück:

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Weiße Paleo-Pralinen

Wenn ich mal was zum Naschen brauche, greife ich sehr gerne zu Kokoschips oder direkt zu Kokoscreme. Es ist aber manchmal so unbefriedigend für mein Gourmet-Ich, wenn ich diese Kokosfett-Bröckchen einfach so mit der Hand oder Löffel esse. Sie sollten doch auch mal was für das Auge sein! Und voilá, aus der Aschenputtel-Kokoscreme ist in Handumdrehen eine elegante, gesellschaftsfähige Praline geworden. Ich hatte sie mit Kakao-Nibs und mit paar Rosinen gepimpt, aber natürlich kann man hier auch mit mehr Fantasie vorgehen.


Zutaten:

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Zubereitung:

  1. Man nehme eine Packung Kokoscreme (ein weißer Block mit einer Schicht Kokosfett)
  2. Diese in der Länge durchschneiden, das ergibt dann genau 100 g...
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Paleo Hanf-Sesam-Brot

Ich bin immer auf der Suche nach Paleo-konformen Backzutaten. Heute habe ich Hanfsamenmehl zum ersten Mal getestet. Hanfmehl ist glutenfrei, dafür aber reich an Protein; es enthält ungefähr 29% reines Eiweiß mit allen essentiellen Aminosäuren. Es liefert außerdem dreimal so viele Ballaststoffe wie andere Mehlsorten. Sein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass das Verhältnis der Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren für die Paleo-Ernährung optimal ist. Vom Geschmack her erinnert es eher an Kräutern und Nüssen, und nicht wie befürchtet nach Heu. Das Hanfmehl hat mich also bei meinem ersten Versuch gleich überzeugt.


Zutaten:

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Zubereitung:

  1. Die trockenen Zutaten miteinan...
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Petersilien-Pastinake (eine Alternative zu Petersilien-Kartoffeln)

Durch die „normale“ Ernährung sind wir denke ich alle „Beilagen-Abhängig“. Wir brauchen zum Fleisch immer irgendeine Beilage. Früher war dies mit Kartoffeln oder Reis schnell erledigt. Ich habe zum Beispiel Petersilien-Kartoffeln sehr gerne zubereitet – war halt mal eine Abwechslung zu Pommes oder Kartoffelpüree. Diese Kohlenhydrat-reiche Beilagen vermisse an sich ich nicht, aber den Anblick meines Tellers mit den Petersilien-Kartoffeln schon. Nun habe ich in Pastinake einen wunderbaren Ersatz gefunden


Zutaten:

  • 1 Pastinake (ca. 30 cm lange und 6-8 cm Durchmesser oben)
  • 2 EL Kokosöl
  • ca. 4-5 EL Wasser
  • Salz
  • 1 EL gehackte Petersilien (im Winter habe ich wie auf dem Bild tiefgefrorene verwendet)

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Zubereitung:

  1. Pastinake waschen und schälen, dann in Würfeln schneiden
  2. In einer Pfanne Kok...
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Zimt-Kürbis-Kuchen

Erst vor kurzem habe ich Erdmandeln als Paleo Backzutat entdeckt. Erdmandeln (werden auch Chufas oder Tigernuts genannt) sind Wurzelknollen mit etwas mehr Kohlenhydrate als Nüsse und reich an gesättigten aber auch an ungesättigten Fettsäuren, dafür aber ihr Phytinsäuregehalt relativ niedrig. Sie werden getrocknet und gemahlen, und so kann man sie gelegentlich entweder als Müsli-Zutat oder als Mehl verwenden.


Zutaten:

  • 250 g Hokkaido-Kürbis (gebacken und püriert)
  • 3 Eier
  • 1-2 TL Zimtpulver
  • 1 Msp Vanillepulver
  • 10-15 Tropfen Steviafluid oder 2 EL Erythrit
  • 40 g Kokosöl (geschmolzen)
  • 100 ml Kokosmilch
  • 50 g Erdmandeln gemahlen
  • 50 g Kastanienmehl
  • 1 Msp Natron

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Zubereitung:

  1. Kürbis waschen, entkernen und in 8-10 Stücke (Schiffchen) geschnitten im Ofen bei 200°C (Ober -und Unterhitze) ca...
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Curryhuhn mit Gemüse und Cashewkernen

Wir waren mal über 3 Wochen mit dem Rucksack in China unterwegs. Diese Reise hat unser Leben in Bezug auf chinesisches Essen grundlegend verändert. Seitdem können wir eigentlich nicht mehr ins chinesische Restaurant gehen, weil es uns dort einfach nicht schmeckt – man schmeckt förmlich das Glutamat heraus. In China hingegen verwendet man in den kleinen Garküchen immer nur frische Zutaten und die Varianten der Gerichte kennen keine Grenzen. Seitdem kochen wir viel lieber im Wok zu Hause.


Zutaten für 2 Personen:

  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 EL Senf
  • 1 TL Curry-Pulver
  • 1 EL Tamari-Soja-Sauce
  • 2-3 EL Sesamöl
  • 1 Stange Porree
  • 1 Paprika
  • 1/2 Dose Bambussprossen (ca. 150g)
  • 2-3 Möhren
  • 8 Shiitake-Pilze
  • 1 Handvoll Cashewkerne
  • 400 ml Kokosmilch

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Zubereitung:

  1. Zuerst Fleisch in der Soße (Senf + C...
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Himbeercreme als Valentinstag-Dessert

Heute ist Valentinstag. Ehrlich gesagt wir feiern diesen Tag nicht, für uns ist Valentinstag zu kommerziell. Es spricht aber nichts gegen ein typisches, nettes Valentinstag-Dessert – selbstverständlich in der Farbe der Liebe. Mein Tiefkühlschrank ist noch viertel voll mit den eingefrorenen Beeren vom letzten Sommer. Von den tiefgefrorenen aus dem Laden würde ich abraten, es sei denn der Herkunft ist klar erkennbar und unbedenklich. Die Farbe der Creme habe ich mit Arionia-Pulver intensiviert. Die Aroniabeeren verleihen aber nicht nur schöne Farbe, ihre antioxidative Wirkung bewahrt auch die Körperzellen vor freien Radikalen.


Zutaten für 4-6 Portionen:

  • 1 Banane (nicht zu reif wegen Zuckergehalt)
  • 1 Avocado
  • 200-250 g Himbeeren (frische oder aufgetaute tiefgefrorenen Himbeeren)
  • 1 TL A...
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Rehbraten im Speckmantel

Seit ich mich nach Paleo ernähre, erlebe ich regelmäßig erste Male. Ich habe jetzt zum ersten Mal Reh gekocht. Wir hatten Glück, ein Bekannter konnte für uns von Jägern eine Rehkeule besorgen. Das gute Stück war ca. 40 cm lang. Also zu lang zum Braten in einem Stück. Ich habe die Knochen entfernt und das Fleisch praktisch im Ganzen im Ofen in einer Auflaufform gebraten. Die Familie war begeistert und ich glücklich über mein gelungenes Experiment. Da wir wissen, dass Wildfleisch eins der Gesündesten ist, versuchen wir nun öfters welches auf den Tisch zu bekommen – aber ohne richtige Jäger-Bekanntschaft ist es leider schwierig.


Zutaten:

  • 1 Rehkeule (nachdem die Knochen entfernt wurden, wog ca. 1200g
  • Für die Marinade:
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehe
  • 50-60 ml Olivenöl
  • 5-6 getrocknete...
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Rote Bete in Orangensoße

Ich liebe Rote Bete, auch wenn meine Hände nach dem Schälen und Putzen rot gefärbt sind. Sogar meine weiße Küchenmaschine erstrahlt mittlerweile in zarter Rosa vom Reiben der roten Knollen. Rote-Bete wird natürlich auch in gekochter Form in Folie verkauft, es schmeckt mir aber viel besser, wenn ich sie frisch zubereite. Ich reibe sie sehr gerne in Scheiben und mache im Ofen Gemüsechips daraus – ideal zum Naschen vorm Fernsehen. Im Herbst und Winter ist Rote Bete eine ideale Paleo-Beilage.


Zutaten:

  • 2 Knollen Rote Bete
  • Salz, Zimtstange, Nelken
  • 1 Orange

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Zubereitung:

  1. Rote Bete schälen und in dünne Spalten schneiden/reiben
  2. In einem Topf mit 5 EL Wasser aufgießen
  3. Leicht salzen, 1 Stück von einer Zimtstange (eine ganze Stange wäre zu viel) dazugeben und 4-5 Nelken
  4. Zugedeckt weich...
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