Manche werden jetzt die Augen verdrehen – denn das ist schon wieder ein Rezept mit Kürbis. Kürbis ist aber so ein toller Paleo-Rohstoff, und die Hokkaidos, die ich im Oktober/November in meinem Keller eingelagert hatte, halten sich immer noch top. Außerdem stand eine Geschäftsreise vor mir, und ich brauchte was zum Frühstück. Ja, es gibt immer noch solche Hotels, wo zum Frühstück nur Brötchen mit Marmelade gereicht werden – ohne jegliche Chance auf Eier. Zu solchen Gelegenheiten greife gerne auf Paleo-Muffins als Alternative zurück.
Zutaten für ca. 12 Stück:
- 4 Eier (Größe M)
- 250 g gekochter/gebackener Hokkaido-Kürbis
- 20 g (2 EL) Erythrit
- 150 ml Kokosmilch
- 50 g Kokosöl(geschmolzen)
- 40 g Mohnmehl
- 60 g gemahlener Mohn
- 30 g gemahlene Mandeln
- 1 TL Natron
- 1 große Orange (Bio)
Zubereitung:
- Hokkaido-Kürbis waschen, auskernen und in Spalten geschnitten im Ofen (Ober- und Unterhitze) bei 200°C ca. 40 Minuten backen
- Eier in einem Rührschüssel mit dem Erythritol schaumig rühren
- Kokosmilch und Kokosfett dazu geben
- Die trockenen Zutaten inkl. Natron zusammenmischen
- Die Mehlmischung zu der Masse geben und gut vermischen
- Orange waschen und die Schale in den Teig reiben
- Dann die Orange schälen und in ca. 1X1 cm große Stücke schneiden, anschließend dem Teig unterheben
- Die ausgekühlten Kürbisstücke mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken und mit dem Teig gut verrühren
- In eine Muffinform gefüllt bei 170°C (Heißluft) ca. 35-40 Minuten backen
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