Hähnchenleber mit Zwiebel-Senf-Kruste

Ich war beruflich ziemlich lange unterwegs, und sehnte mich nach einem leckeren warmen Abendessen – das sich am besten auch noch selbst zubereitet. Dieser Wunder ist natürlich nicht geschehen, dieses Gericht ist aber nah dran. Benötigt nur 3 Minuten Vorbereitung und wird anschließend in 20 Min im Ofen fertigebacken. Leber war ehrlich gesagt nie mein Lieblingsessen, aber mit dieser würzigen Schicht oben drauf und mit Blumenkohl-Reis schmeckte es sogar mir sehr gut.


Zutaten:

  • 500 Hähnchenleber
  • 4 EL Senf
  • 4 EL Olivenöl
  • Pfeffer
  • 1 Zwiebel oder 2-3 Lauchzwiebel (fein gehackt)
  • 2 Knoblauchzehe (gepresst)
  • 1 TL Bohnenkraut
  • 1 TL Thymian
  • 1 TL Mayoran

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Zubereitung:

  1. Leber in eine kleinere Auflaufform geben
  2. Für die Marinade alle restlichen Zutaten zusammenmischen
  3. Marinade auf die Leber streichen
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Kalbsrollbraten in Senf-Soße

Ich habe das erste Mal in meinem Leben Kalbsrollbraten gekauft – vor Paleo war ich keine richtige Fleischesserin. Ich habe auf diversen Rezept-Seiten Anregungen geholt – die meisten empfehlen Sahne-Soße dazu. Das kommt bei mir natürlich nicht in Frage. Ich hatte eher Lust auf Senf-Soße, zubereitet aus Gemüse. Kleiner Tipp: ich habe in der Soße zwar die Möhren mitgekocht, aber vor dem Pürieren wieder rausgenommen, damit die Farbe der Soße senfgelb bleibt.


Zutaten:

  • 1 Kalbsrollbraten (ca. 1200g)
  • 3-4 EL Fett (tierisches Fett oder Butter)
  • 4-5 EL Senf
  • 1 Porree (Lauch)
  • 1 gelbes Paprika
  • 3 Möhren
  • 1 Zwiebel (fein gehackt)
  • 2 Knoblauchzehe (gepresst)
  • Pfeffer, Salz
  • 500 ml Wasser

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Zubereitung:

  1. Zwiebel und Knoblauch putzen und grob hacken
  2. Porree waschen und in Scheiben schneiden
  3. Paprika wasc...
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Mein persönlicher Erfolg

Vor 7 Monaten habe ich mit meiner Ernährungsumstellung angefangen. Ich bin sehr froh darüber meine Erfahrung schriftlich in diesem Blog festgehalten zu haben. Ich kann mich kaum mehr an die Schwierigkeiten erinnern, denn in den letzten Monaten ist mir Paleo ins Fleisch und Blut übergegangen. Ich verspüre keinerlei Bedürfnis zu der „normalen“ Ernährung zurückzukehren, denn es geht mir wunderbar und nach langen-langen Jahren fühle ich mich endlich richtig wohl in meiner Haut. Mich haben meine Gewichtsprobleme immer sehr belastet, und ich fühle mich jetzt unbeschwerter. Neben dem Verschwinden meiner Gesundheitsprobleme (Allergien, Asthma) zähle ich das Verschwinden meiner Fettpolster zum größten Erfolg.

Vor Paleo mit 66 kg

Vor Paleo mit 66 kg (Januar 2014)

Nach 6 Monaten Paleo 59 kg

Nach 6 Monaten Paleo 59 kg (Oktober 2014)

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Cranberry-Heidelbeer-Eiweißshake

Nach langer Zeit war ich am Sonntag wieder joggen. Die Sonne zauberte aus dem vernebelten November-Wetter einen schönen, herbstlichen Tag. Ich war wahrscheinlich zu euphorisch, denn machte ich hinterher noch Bauch-Bein-Po Übungen. Am nächsten Tag merkte ich, dass ich es wohl doch übertrieben hatte. Und am Abend wurde es dann richtig spaßig, als ich beim Pump-Kurs im Fitness-Studio genau die Übungen machen musste, die die bereits überbeanspruchten Stellen noch eins so ordentlich darauf setzten. Warum wissen Trainerinnen wie sie einem weh tun können? Mit einem Eiweißshake versuchte ich meinem Körper doch was gutes zu tun.


Zutaten:

  • 1 handvoll frische Cranberrys
  • 100 g Heidelbeere (frisch oder tiefgefroren)
  • 1 TL Erythrit oder ca. 5 Tropfen SteviaFluid
  • 100 ml Kokosmilch
  • 200 ml Wasser
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Weihnachtsbäckerei Teil1: Kokosmakronen

Letztes Jahr ist Weihnachten irgendwie an uns vorbeigegangen. Kein Deko, keine Plätzchen, keine Weihnachtliche Beleuchtung – der 24. Dezember hat uns sozusagen kalt erwischt. Dieses Jahr darf es nicht so trostlos werden, so holte mein Mann die Weihnachtsdekoration schon heute vom Dachboden. Und wenn wir uns schon die Wohnung gemütlich herrichten – so nach dem Motto: Weihnachten kann nicht früh genug kommen, dann muss es auch nach Weihnachten duften. Ich schürte also den Ofen an, und ab ging es mit der Weihnachtsbäckerei. Ich startet mit einem Klassiker: Kokosmakronen


Zutaten:

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Zubereitung:

  1. Eier mit Erythrit bzw...
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Meine Rezepte und mein Blog jetzt auch auf Facebook

Liebe Paleo-Freunde, seit 7 Monaten schreibe ich diesen Blog. Ich kam berufsbedingt oft nicht dazu meine Rezepte online zu stellen. Meine neuen Gerichte oder Kuchen sind aber so lecker, dass ich diese unbedingt mit euch teilen möchte. Ich habe also beschlossen eine Facebook-Seite für meinen Blog einzurichten. Hier werde ich ab sofort regelmäßig neue kulinarische Highlights aus meiner Küche mit euch teilen. Liebe Paleo-Freunde – bitte klickt auf „Gefällt mir“ und verfolgt meine Rezepte. Danke für eure Interesse und Treue!

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Fränkisches Schäufele a la Paleo

Ich lebe im Frankenland und hier gibt es in jeder Wirtschaft „Schäufele“ auf der Speisekarte. Vor Jahren wusste ich gar nicht was das ist, mittlerweile wenn wir mal essen gehen, ist ein Schäufele meine Rettung. Ich bestelle es dann ohne Kloß und Soße und esse ein Salat dazu. Göttlich – ein echtes Paleo-Gericht! Man sagt ja, Schäufele wird in großen Mengen im Ofen geschmort, deshalb schmeckt es so gut. Ich kann aber bestätigen, auch im Backofen in der eigenen Küche zubereitet schmeckt es lecker!

Die Fränkische Schäufele hat übrigens auch eine interessante Web-Seite: www.schaeufele.de/das-schaeufele.html

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Schweineschulter mit Knochen und Schwarte (je ca. 750g)
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 Tomate
  • 3-4 Möhren
  • Salz, Pfeffer, gemahlene Kümmel
  • ca...
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Kürbisbrot

Es ist immer ein tolles Gefühl, wenn mir ein neues Gemüsebrot gelingt. Ich habe dazu die restlichen gekochten Kürbis-Stücke verwendet (siehe vorherige Beiträge). Für mich schmeckt es eher neutral, keiner muss einen starken Kürbisgeschmack befürchten. Habt ihr eigentlich gewusst, dass der Hokkaido-Kürbis seine leuchtend orangerote Farbe dem reichlich darin enthaltenen Beta-Karotin verdankt? Unser Körper kann dies in Vitamin A (wichtig für gute Sehkraft, Haut und Haare) umwandeln.


Zutaten:

  • 4 Eier
  • 15 g Tapiokastärke
  • 20 g Leinsamenmehl
  • 15 g Sesammehl
  • 40 g gemahlen Mandeln oder Haselnüsse
  • 10 g Sesamsamen
  • 15 g Sonnenblumenkerne
  • 15 g Kürbiskerne
  • 10 g Leinsamen
  • 1 TL Natron
  • 2 EL tierisches Fett oder Butter
  • etwas Salz
  • 200 g gekochter Hokkaido-Kürbis

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Zubereitung:

  1. Eier steif schlag...
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Kürbis-Mango-Makronen

Ich hatte also einen ganzen Hokkaido-Kürbis vorgekocht und für vier verschiedenen Gerichte verwendet. Da Kürbis an sich nicht süß ist, wollte ich mit einem Obst zusammen verarbeiten, um ein fruchtigeres Ergebnis zu bekommen. Meine Wahl fiel auf eine reife Mango. Ich fühlte den Teig in eine Spritztüte und so entstanden die kleinen, leckeren Makronen. Allerdings sind die kleinen orangen Leckereien nur in Maßen zu genießen, denn so eine richtig reife Mango ziemlich hohe Kohlenhydratwerte hat, ganz genau 15g pro 100g.

Zutaten:

  • 2 Eier
  • 150 g Hokkaido-Kürbis (gekocht und püriert)
  • 300 g reife Mango
  • 10 g gemahlene Mandeln
  • 10 g Flohsamen
  • 30 g Mandelmehl
  • 1 Msp Natron

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Zubereitung:

  1. Kürbis waschen und ohne zu schälen in 2×3 cm Stücke schneiden
  2. In einem Topf Wasser den Kürbis weich koch...
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Kürbis-Kokos-Kuchen

Ein herrlich orange leuchtender Hokkaido-Kürbis ist nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern auch sehr ergiebig. Ich habe ein mittelgroßes Exemplar in Stücke geschnitten und weichgekocht. Hokkaido muss man gar nicht schälen, die Schale wird beim Kochen auch weich und gibt sogar eine noch schönere Farbe den Gerichten. Arbeit und Zeit spart man sich ja auch. Ich hatte 4 verschiedene Gerichte daraus zaubern können: Kürbis-Beilage zum Steak, Kürbisbrot, Kürbis-Mango-Makronen und diesen Kürbis-Kokos-Kuchen. Er ist sehr saftig und schmeckt ein bisschen wie Käsekuchen – ihr könnt ihn also Euren „Nicht-Paleo-Freunden“ anbieten, ich garantiere Euch, dass sie begeistert sein werden.


Zutaten:

  • 4 Eier
  • 500 g Hokkaido-Kürbis (gekocht und püriert)
  • 2 EL Erythrit und 10 Tropfen Stevia
  • 2-3 EL...
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