
Ein herrlich orange leuchtender Hokkaido-Kürbis ist nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern auch sehr ergiebig. Ich habe ein mittelgroßes Exemplar in Stücke geschnitten und weichgekocht. Hokkaido muss man gar nicht schälen, die Schale wird beim Kochen auch weich und gibt sogar eine noch schönere Farbe den Gerichten. Arbeit und Zeit spart man sich ja auch. Ich hatte 4 verschiedene Gerichte daraus zaubern können: Kürbis-Beilage zum Steak, Kürbisbrot, Kürbis-Mango-Makronen und diesen Kürbis-Kokos-Kuchen. Er ist sehr saftig und schmeckt ein bisschen wie Käsekuchen – ihr könnt ihn also Euren „Nicht-Paleo-Freunden“ anbieten, ich garantiere Euch, dass sie begeistert sein werden.
Zutaten:
- 4 Eier
- 500 g Hokkaido-Kürbis (gekocht und püriert)
- 2 EL Erythrit und 10 Tropfen Stevia
- 2-3 EL Kokosöl (geschmolzen)
- 400 ml (1 Dose) Kokosmilch
- 20 g gemahlene Mandeln
- 50 g Kokosraspeln
- 30 g Kokosmehl
- 3 EL Flohsamenschalen
- 1 TL Natron
- 1 grob geriebener Apfel
- 1 handvoll Rosinen
Zubereitung:
- Kürbis waschen und ohne zu schälen in 2×3 cm Stücke schneiden
- In einem Topf Wasser weich kochen und 500 g ausmessen
- Mit einem Kartoffelstampfer oder Gabel pürieren
- Eier in einem Rührschüssel mit dem Erythritol bzw. Stevia schaumig rühren
- Kürbismasse, Kokosöl und Kokosmilch dazu geben
- Die trockenen Zutaten inkl. Natron zusammenmischen
- Die Mehlmischung zu der Masse geben und gut vermischen
- Den Bio-Apfel habe ich nicht geschält, nur auf der Reibe in größeren Stücken gerieben, so entsteht nicht so viel Flüssigkeit
- Apfel und Rosinen unter den Teig rühren und in gefetteten Auflaufform gießen
- Kuchen mit Kokosraspeln dicht bestreuen, damit die Oberfläche schön braun wird
- Im Backofen bei 175°C (Umluft) ca. 35-40 Min backen
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