Bei uns ist mein Mann der Kürbiscremesuppen-Gott! Als wir uns kennengelernt hatten, war dies das erste Gericht, das er mir gekocht hatte. Und auch wenn für manche dies als einfaches, alltägliches Gericht vorkommt, mich hat seine Suppe verzaubert. Und das Lustige daran ist, schon damals war sein Rezept rein Paleo. Also er musste für mich in dieser Saison gar nichts daran abändern. Zugegeben, damals hatte ich sie ja noch mit Kürbiskernbrötchen gegessen – aber das lässt sich ja leicht weglassen.
Zutaten:
- 1 Kürbis (Ich nehme am liebsten Hokkaido, wegen der schönen Farbe)
- 1 Dose Kokosmilch (mit möglichst hohem Kokosgehalt, z.B. die von real Quality)
- Salz
- Pfeffer
- Muskatnuss
- Wasser
- Kürbiskerne zum Garnieren
- Zuerst schrubbe ich den Kürbis gründlich ab (für die Suppe lass ich die Schale dran). Dann halbiere ich den Kürbis mit einem großen Messer und hole die Kerne mit einem großen Löffel heraus. Dabei sollte man beim Auskratzen vorsichtig sein und die „Fäden“ in denen die Kerne hängen, gründlich entfernen. Sonst verheddert sich später das Ganze im Pürierer.
- Jetzt zerteile ich den Kürbis in Würfel von ca. 1-2 cm. Weniger wichtig ist hier die Größe, als dass die Stücke alle ungefähr gleich groß sind.
- Die Kürbisstücke gebe ich in einen Topf, gieße mit Wasser auf, bis alle Stücke bedeckt und lasse es kochen, bis die Kürbisstücke weich sind. Das probiere ich immer, in dem ich mit einem spitzen Messer in ein Stück pieke und wenn es leicht anzustechen geht, ist es soweit.
- Ich gieße das orange Kürbiswasser in ein extra Behältnis ab, das brauchen wir gleich wieder. Ein bisschen kann noch beim Kürbis verbleiben. Jetzt wird püriert. Wenn der Brei zu dick wird, gebe ich immer was von dem Kürbiswasser dazu. Das mache ich so lange, bis alle Stücke zerkleinert sind.
- Zum Abschluss kommt jetzt die Kokosmilch dazu. Jetzt noch mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und fertig ist die Kürbiscremesuppe. Die Konsistenz der Suppe kann man nach Belieben mit dem Wasser, in dem wir den Kürbis gekocht haben, regulieren.
- Zur Garnierung röste ich in einer Pfanne (keine Butter, kein Öl!) ein paar Kürbiskerne und wenn sie leicht angebräunt sind, verteile ich sie noch heiß über die Suppe. Das ergibt ein knisterndes Geräusch, dass noch viel mehr Appetit auf die Suppe macht!
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