Paleo – Tag 24 – Mein Vitamin-D-Test

Statusbericht: mir geht es prima! Ich fühle mich wohl, vielleicht ein bisschen schwach, aber die Gelüste auf was Süßes sind definitiv weg. Zugegeben im Laden habe ich immer noch ein bisschen Schwierigkeiten – mein Hirn reagiert sofort auf die Verpackungen von beliebten Süßigkeiten. Ich kann vorbeilaufen – ich merke aber, wie mein Mund feucht wird und ich versuche mich an den Geschmack zu erinnern. Ich hoffe, es hört irgendwann auf, es ist schon irgendwie lästig und ich habe Angst, in einem schwachen Moment rückfällig zu werden.

Ich mache mir Sorgen um meine Knochen. Ich nehme ja keine Milchprodukte mehr zu mir und bisher war Milch für mich (wie wir das immer gelernt haben) der Hauptlieferant für Kalzium. Bei meinen Recherchen hat sich ja herausgestellt, dass Milchprodukte heutzutage kaum Kalzium beinhalten, also wollte ich auf jeden Fall einen Ersatz finden. Dabei bin ich auf Studien in Zusammenhang mit Vitamin-D gestoßen. Vitamin D wirkt sich positiv auf den Knochenbau aus, ein Vitamin-D-Mangel hingegen verursacht / fördert schlimme Krankheiten, wie z.B. Asthma oder Diabetes.

Die gute Nachricht ist, dass unser Körper aus Sonnenlicht selbst Vitamin-D herstellen kann. Die empfohlene Tagesmenge (400 I.E.) ist wohl für unsere heutige Lebensweise (Büroarbeit) eindeutig zu niedrig gehalten und da wir nicht mehr so viel draußen in der Sonne sind oder nur mit 30 Faktor eingecremt ein Sonnenbad nehmen, leiden viele Menschen unter Vitamin-D Mangel. Der Nachteil an einem Vitamin-D-Mangel ist, dass er sich erst zeigt, wenn es schon viel zu spät ist. In Verbindung mit Vitamin D ist die Einnahme von Vitamin K2 empfehlenswert – die zwei zusammen sichern gesunde Knochen und noch vieles mehr. Ich nehme täglich eine 100µg Vitamin-K2-Tablette ein.

Um meinen aktuellen Vitamin-D-Wert zu erfahren, habe ich einen Bluttest machen lassen, bevor ich angefangen habe, meinen Wert zu verbessern. (Unten habe ich ein Bild eingefügt, die Handhabung war einfach und lief alles reibungslos per Post ab.) Das Ergebnis war alarmierend – hier sind meine Werte aus dem Bericht:

„Für die Vitamin D-Konzentration (25-OH Vit D) wurde aus Ihrer Blutprobe eine Konzentration von 22,7 ng/ml ermittelt. Damit ergibt sich entsprechend der nachfolgenden Tabelle, dass Ihre aktuelle Vitamin-D-Versorgung nach Ansicht der Orthomolekularen Medizin langfristig zu einem Mangel führt. Sie sollten versuchen, einen Wert von 40 ng/ml zu erreichen, um eine gute Versorgung zu gewährleisten. Dazu müsste Ihr Vitamin D-Spiegel um etwa 17,3 ng/ml erhöht werden.

Meinen persönlichen Therapievorschlag um meine Werte zu verbessern, habe ich auch in ein PDF-Dokument bekommen. Dies beinhaltet auch eine sehr gute, ausführliche Beschreibung, warum Vitamin D wichtig für uns ist. Die Vielzahl der positiven Effekte von Vitamin D haben mich wirklich staunen lassen. Es lohnt sich durchzulesen, es enthält alle nötigen Information zu Vitamin D: VitaminD-Test.pdf

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Frühstück:

Standardfrühstück – trotzdem schmeckt’s (Avocado, gekochtes Ei, Salami und Zucchinibrot)
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Mittagessen:

Die Kollegen holen sich immer Brötchen mit gegrilltem BBQ-Fleisch in Brötchen. Es hat sich herausgestellt, dass das Fleisch auch mit Salat verkauft wird – ohne Soße, damit gar nichts Böses auf mein Tellerchen kommt!
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Am Nachmittag naschte ich 2 Stück Bitterschokolade und einen Apfel.

 Abendessen:

Freitag ist Pizza-Tag – an dem Freitag-Abend-Pizza-Ritual hält mein Mann fest. Ich bin also gezwungen mitzumachen – dieses Mal probierte ich einen anderen Teig aus. Kam schon ziemlich nah an einen italienischen Pizzateig ran. Aber nach 2,5 Stück war ich wirklich satt:
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