Paleo – Tag 20 – Mein neues Wohnzimmer: die Küche

Wer seine Ernährung auf Paleo umstellt, wird ab dem ersten Tag an feststellen, dass die durchschnittliche Tagesaufenthalt in der Küche sich automatisch vervielfacht. Planung ist jetzt das große Leitwort. Früher war es nicht schlimm, wenn ich nichts zum Mittagessen dabei gehabt habe, es gab ja den Bäcker, die Dönerbude, Subway, den Chinesen, Burger mit Pommes oder Pizza. Damit ist ja ein für alle mal Schluss. Ich muss am Vorabend immer überlegen, was ich am nächsten Tag essen werde. Geschweige denn wenn ich dienstlich unterwegs bin – dann muss ich mich sogar auf zwei oder mehrere Tage vorbereiten. In unserem hektischen Arbeitsleben hört es sich eher stressig an. Es ist zugegeben in den ersten Tagen anstrengend gewesen, aber irgendwann gehörte es zu meinem Abend-Ritual dazu irgendetwas vorzubereiten. Klar, könnte ich auch ohne vorabendliche Vorbereitung einen Salat am Mittag schnell zusammenstellen – ich muss aber zugeben, dass ich von Salat nicht so richtig satt werde. Für mich war schon immer das Mittagessen die Hauptmahlzeit des Tages – es muss was warmes sein. Deshalb nehme ich mittlerweile sehr gerne die Vorbereitungen in der Küche in Kauf. Es ist auch auf einer Weise beruhigend zu wissen was ich esse, ist sogar mit der Zeit sehr wichtig für mich geworden. Ganz nach dem Motto: ich bin, was ich esse! Ich habe den Anspruch zu wissen woraus meine Mahlzeit ganz genau besteht. So besteht auch keine Gefahr versteckten Gluten oder Zucker zu mir zu nehmen – oder irgendwelche Geschmacksverstärker.
Ich habe mir angewöhnt – vor allem am Wochenende – größere Portionen zu kochen, somit habe ich für den Anfang der Woche gleich was zum mitnehmen. Zum Glück gibt es mittlerweile in den meisten Firmen eine Mikrowelle stehen.
Für unterwegs empfiehlt es sich eine kleine Kühltasche zu besorgen, mit einem Eis-Akku bleibt das Essen im Auto auch für einige Stunden kalt. Die Luxus-Lösung ist natürlich ein Kühlbox im Auto mit 12V-Anschluß – es gibt welche, die sogar auch andersrum funktionieren, sprich können das Essen warmhalten/warmmachen.

Frühstück:

Zwei restlichen Eier-Wurst-Muffins und eine Scheibe Zucchinibrot mit Bärlauchcreme (von Alnatura – ich habe die Zutaten geprüft, scheint „sauber“ zu sein, und schmeckt echt gut!)
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Mittagessen:

Reste von Putengeschnetztes mit Zucchini in Kokos-Tomaten-Soße
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Dessert:

Ein Stück Erdbeerkuchen:
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 Abendessen:

Lachsfilet mit kurz angebratenen Champignons:
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