Kürbis-Pudding

Ich war früher ein echter Pudding-Liebhaber, ich kochte praktisch jedes Wochenende einen Topf Pudding. So eine kleine Schüssel Pudding vor dem Fernseher zu naschen darf doch keine Sünde sein. Die Herausforderung bei einem Paleo-Pudding ist natürlich die entsprechende Pudding-Konsistenz ohne Mehl oder Stärke zu erreichen. Dies schaffe ich mit Eier und Flohsamenschalen, und der Kürbis sorgt bereits auch um eine dickere Beschaffenheit. Flohsamenschalen sind reine Ballaststoffe und bringen die Verdauung auf Hochtouren – deshalb am Anfang lieber vorsichtig dosieren und den Pudding in Maßen genießen.


Zutaten für ca. 4 Portionen:

  • 150 g Kürbis gekocht oder gebacken (z.B. Hokkaido oder Butternut)
  • 200 ml Kokosmilch
  • 200 ml Wasser
  • 10-15 Tropfen Stevia-Fluid oder 1 EL Erythrit
  • 2 Eier
  • 2-3 EL Flohsamenschalen
  • einige Walnüss-Stücke
  • etwas Zimt

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Zubereitung:

  1. Eier in einem Rührschüssel mit Stevia schaumig rühren
  2. Gekochten oder gebackenen Kürbis mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken
  3. In einem Topf das Kürbispüree mit Wasser und Kokosmilch zum Kochen aufsetzen
  4. Eiermasse dazugeben und alles zusammen aufkochen
  5. Wenn der Pudding aufgekocht ist, können wir mit Flohsamenschalen an der „Sämigkeit“ noch arbeiten
  6. Ich nehme 2 EL Flohsamenschalen, verrühre das Ganze gut, und warte 1-2 Minuten, bis die Schalen aufquellen
  7. Sollte der Pudding immernoch nicht dick (cremig) genug sein, können wir weiter Flohsamenschalen untermischen
  8. Ich serviere den Pudding mit Zimt bestreut und mit Walnuss-Stücken

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